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Chimaera: Mysteriöse Kreaturen des Meeres

Chimären sind interessante Fische, die in den Tiefen der Meere leben und auf ihrer Oberfläche ein Netz aus Linien tragen, das Nähten ähnelt. Diese Linien lassen oft Teile anderer Kreaturen wie zusammengesetzt erscheinen, was fast an die Chimäre in der antiken griechischen Mythologie erinnert.


Bemerkenswerte Merkmale einer Chimäre sind große Augen und eine breite Schnauze davor. Diese Nase hat eine interessante Struktur, die einem Entenschnabel ähnelt. Einige Chimärenarten werden auch „Rattenfisch“ genannt. weil ihre Körper in einem langen, rattenähnlichen Schwanz angeordnet sind, dessen Reißzähne an Mäusezähne erinnern. Andere sind als „Kaninchenfische“ bekannt, und bei einigen Arten hat die Spitze ihrer Schnauze eine gebogene Struktur, die dem Rüssel eines Miniaturelefanten ähnelt, daher der Name „Elefantenfisch“.


Chimaera sind für ihre großen Brustflossen bekannt, die es ihnen ermöglichen, durch das Wasser zu fliegen. Viele Arten tragen vor der ersten Rückenflosse auf ihrem Körper einen scharfen, giftigen Stachel. Die von dieser Wirbelsäule freigesetzten Chemikalien gelten als leicht giftig für den Menschen und können schmerzhafte Verletzungen verursachen.


Chimäre
Chimäre



Biologische Klassifizierung von Chimären

Chimären sind mit Haien verwandt, weisen jedoch besondere Merkmale auf und sehen oft ganz anders aus als Haie. Sowohl Chimären als auch Haie haben knorpelige Skelette, und gemäß der traditionellen Klassifizierung gehören alle Knorpelfische zur Klasse der Chondrichthyes. Diese Klasse ist in zwei Unterklassen unterteilt: die Unterklasse Elasmobranchii, zu der Haie, Rochen und Rochen gehören, und die Unterklasse Holocephali, zu der Chimären gehören.

Die Unterklasse Holocephali umfasst nur eine Ordnung namens Chimaeriformes.


Chimaera-Funktionen

Die großen Augen des Rattenfisches ermöglichen es ihm, in tiefen, dunklen Gewässern das Licht maximal zu absorbieren. Die Augen enthalten eine Membran namens Tapetum lucidum, die Licht zurück zur Netzhaut reflektiert und so in dunklen Umgebungen einen leuchtenden Effekt erzeugt. Diese Funktion kann bei der Nahrungssuche hilfreich sein, insbesondere bei schwachem Licht.


Fische haben drei Zahnbelagpaare im Maul, die ihnen dabei helfen, ihre Krustentierbeute effektiv zu zermahlen. Die Seitenlinien bilden das Seitenliniensystem, das Vibrationen und Bewegungen im Wasser erkennt. Auf der Vorder- und Unterseite des Kopfes verwandelt sich die Linie in eine Reihe von Punkten, bei denen es sich um sensorische Strukturen handelt, die elektrische Felder erkennen.

Chimäre
Chimäre

Wo lebt die Chimäre und was frisst sie?

Die meisten Chimärenarten leben in der Tiefsee und sind daher oft schwer zu beobachten. Allerdings kommt der Gefleckte Rattenfisch meist in flachen Gewässern vor und ist leichter zu beobachten. Diese Arten werden normalerweise in Gruppen gesehen, sie können aber auch einzeln jagen. Sie neigen dazu, nachts zu fressen, beispielsweise wenn es an angenehmem Licht mangelt. Ihre Münder zeigen nach unten, was ihnen hilft, Nahrung vom Meeresboden zu sammeln.


Fische erkennen ihre Beute normalerweise am Geruch. Sie haben auch die Fähigkeit, schwache elektrische Felder zu erkennen, was ihnen bei der Nahrungssuche hilft, insbesondere bei schlechten Lichtverhältnissen.


Paarung und Eiproduktion

Chimären funktionieren wie alle anderen Knorpel mit einem inneren Befruchtungssystem. Das Männchen hat Anhängsel, die „Klammer“ genannt werden. neben seinen Bauchflossen, um Sperma in den Körper des Fischweibchens einzuführen. Der männliche Mausfisch hat einen Fortsatz, der „Tentaculum“ genannt wird. auf seiner Stirn, der dazu dient, das Weibchen während der Paarung an Ort und Stelle zu halten.


Der weibliche Mausfisch produziert eine spindel- oder löffelförmige Eikapsel, die etwa 5 Zentimeter lang ist und eine ledrige Textur hat. Es dauert etwa 18 bis 30 Stunden, um das Ei auszuwerfen, und ein Teil dieser Zeit lässt die Kapsel an einem Faden am Körper des Weibchens hängen. Schließlich fällt diese Kapsel auf die Algen oder den Meeresboden und bleibt an ihrer Umgebung hängen. Die Eiablagerate ist niedrig, da ein Weibchen nur zwei Eier legt, obwohl mehr als ein Laichvorgang pro Jahr stattfinden kann.


Die Jungfische sind etwa 5 Zentimeter lang, wenn sie aus der Kapsel schlüpfen. In den ersten Monaten nach ihrem Debüt entwickeln sich diese Jungtiere sehr langsam und können die Kapsel erst nach einem Jahr verlassen.

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