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Was ist ein Axolotl? Was sind seine Merkmale? Wo es lebt? Was isst?

Was ist ein Axolotl?

Axolotl (Ambystoma mexicanum) ist ein amphibischer Salamander mit einzigartiger Genetik. Der Axolotl ist etwa 25 cm lang. Es hat einen großen Kopf, einen dicken Hals und schwache und lange Beine. Sie haben Flossen, die am Hinterkopf beginnen und bis zum Schwanz reichen. Drei Paar federähnlicher Kiemen an der Seite ihres Kopfes ermöglichen es ihnen, Sauerstoff aus dem Wasser aufzunehmen. Axolotls sind seltene Lebewesen, die keine Augenlider haben. Aufgrund dieser Merkmale wird er von vielen auch als mexikanischer Wanderfisch bezeichnet. Eines der charakteristischsten Merkmale von Axolotls sind die verzweigten Strukturen in ihren Kiemen und ihr deutlich gebogener Schwanz. Den Axolotl gibt es in vielen verschiedenen Farben und Mustern. Axolotl-Arten können normalerweise eine gelbe, braune oder schwarze Farbe haben. Farblose Albino-Axolotls werden häufig in Aquarien gehalten.


Obwohl er keiner bekannten Salamanderart ähnelt, veranlassen wir ihn aufgrund seiner Merkmale, ihn dieser Klasse zuzuordnen. Andere Salamanderarten durchlaufen eine Metamorphose und verlassen das Wasser, wenn auch nicht vollständig. Der Axolotl kann seinen Körper regenerieren, aber keine Metamorphose durchführen. Sie sind unter Amphibien insofern ungewöhnlich, als sie das Erwachsenenalter ohne Metamorphose erreichen. Es verfügt nicht über die Eigenschaften, sich an das Gelände anzupassen. Obwohl angenommen wird, dass es aufgrund seiner Selbsterneuerungsfunktion unsterblich ist, ist es nicht unsterblich. Axolotls leben im Durchschnitt 15 Jahre. Der Axolotl erreicht das Erwachsenenalter im Alter von etwa 2 Jahren.


Axolotl werden mit dem Larvenstadium des in Nordamerika verbreiteten Ambystoma tigrinum oder mit Necturus verwechselt, der oberflächliche Ähnlichkeit aufweist, aber eine völlig andere Art ist.



Was isst Axolotl?

Der Axolotl ernährt sich sowohl von Fleisch als auch von pflanzlicher Nahrung und frisst als Raubtier kleine Fische, Würmer, Insekten und kleine Krebstiere. Der Axolotl kann sich auch von pflanzlicher Nahrung und Algen ernähren. Dank ihres ausgeprägten Geruchssinns lokalisieren sie ihre Beute und jagen mit ihrer langen Zunge.

Der Axolotl-Salamander steht in seiner Region an der Spitze der Nahrungskette. Aufgrund der Ankunft von Wolfsbarsch-, Tilapia- und Reihervögeln in der Region ist er heute jedoch zu einer Beute geworden.


Wo lebt der Axolotl?

Der Axolotl lebt als natürlicher Lebensraum im Xochimilco-See in Mexiko. Es wird in Aquarien gefüttert und fast auf der ganzen Welt mit Axolotls gehandelt. Aus diesen Gründen nimmt ihre Zahl von Tag zu Tag ab. Aufgrund ihres Bestandsrückgangs werden sie von der International Union for Conservation of Nature (IUCN) als in freier Wildbahn vom Aussterben bedroht eingestuft und sind in Anhang II des Übereinkommens über den Handel mit gefährdeten Arten (CITES) aufgeführt. Leider ist die Axolotl-Population in den letzten Jahren zurückgegangen. Die Axolotl-Population nimmt aus Gründen wie natürlichen Lebensräumen, Umweltverschmutzung, Wassermangel, der Ankunft gebietsfremder Arten und kommerzieller Jagd ab. Aus diesem Grund werden viele Studien zum Schutz des Axolotl-Salamanders durchgeführt.


Axolotl
Axolotl

Wie pflanzt sich Axolotl fort?

Sie vermehren sich durch innere Befruchtung. Die Paarungszeit dauert von Dezember bis Juni, kann aber auch zu anderen Jahreszeiten ein- oder zweimal stattfinden. Die erfolgreichste Paarung findet im Dezember und Januar statt. Nachdem der männliche Axolotl den Balztanz abgeschlossen hat, akzeptiert das Weibchen das Sperma.


Das Laichen erfolgt in wenigen Tagen. Mit Hilfe der Hinterbeine des Weibchens heften sich klebrige Eier an Pflanzen. Je nach Wassertemperatur schlüpfen die Jungfische nach 2-3 Wochen. Bei ausreichender Wassertemperatur und Nährstoffen beträgt ihre Höhe bis zur Wintersaison 12-17 cm. Wenn die Wassertemperatur unter 10 Grad sinkt, überwintern Axolotl, weil sie nicht genügend Nährstoffe erhalten.


Axolotl in der Mythologie

Der Axolotl-Salamander wird auch in der Mythologie erwähnt: Der Legende nach verkleidete sich ein aztekischer Gott auf der Flucht vor dem Opfer als See-Xochimilco und wurde zu einem Axolotl-Salamander.


Axolotl und die Wissenschaft

Der Axolotl ist eine Kreatur, die die Aufmerksamkeit von Forschern in der wissenschaftlichen Welt auf sich zieht. Dieses Lebewesen verfügt über die Restrukturierungs- und Regenerationsfunktionen seines Gewebes. Wenn ein Axolotl-Glied abgetrennt wird, entwickelt sich innerhalb von 2 Monaten ein neues. Es hat die Fähigkeit, sich schneller zu regenerieren als Eidechsen und Seesterne. Es kann alle seine Organe regenerieren, sogar Gehirnzellen. Durch die Untersuchung dieser Eigenschaften des Axolotls versuchen Forscher, potenzielle Behandlungsmethoden zu entwickeln, die auch für die Gewebeumstrukturierung beim Menschen eingesetzt werden können. Insbesondere die Entwicklung von Axolotl-inspirierten Behandlungsmodalitäten zur Verbesserung des Gewebeverlusts nach traumatischen Verletzungen und der Krebsbehandlung steht im Mittelpunkt der Forschung.


Den Axolotl füttern

Der Axolotl ist eine beliebte Wahl für Tierliebhaber, insbesondere für diejenigen, die sich für Wassertiere interessieren. Allerdings ist die Pflege eines Axolotls im Vergleich zu anderen Tieren etwas komplizierter. Faktoren wie Wasserqualität, Wassertemperatur und Ernährung sind wichtig für die Gesundheit des Axolotls. Außerdem sollte das Axolotl-Aquarium ähnlich wie sein natürlicher Lebensraum gestaltet sein.

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