Die meisten geschälten Wirbellosen aus der Bivalvia-Klasse werden Muscheln genannt, und einige von ihnen werden Austern genannt. Wissenschaftlich gesehen ist eine Muschel ein Weichtier, dessen Schale aus zwei Teilen besteht und diese Teile miteinander verbunden und integriert sind. Die Tatsache, dass es sich um ein von vielen Menschen gerne verzehrtes Nahrungsmittel handelt, hat es dieser Kreatur ermöglicht, ihre Beliebtheit aufrechtzuerhalten. Diese Kreatur, die vor allem in Form von gefüllten oder frittierten Muscheln gekocht und verzehrt wird, ist sehr lecker, wenn sie sauber und an zuverlässigen Orten verzehrt wird.
Da die Muschel ein Lebewesen ist, hat sie auch ein Alter. Wie berechnet man also das Alter einer Muschel?
Forschung hat eine Methode gefunden, um das Alter von Muscheln zu berechnen. Eine Wissenschaftlerin namens Ida Thompson, Dozentin an der Princeton University, die seit vielen Jahren Muscheln erforscht, hat herausgefunden, dass das Alter von Muscheln anhand der Ringe auf ihren Schalen berechnet werden kann. Diese Situation ist vergleichbar mit Ringen an einem Baumstamm. Bekanntlich entsteht jeder am Stamm eines Baumes gebildete Ring durch eine vollständige Drehung der Erde um die Sonne. Je älter ein Baum ist, desto mehr Ringe hat er. Muscheln sind wie Bäume. Jeder Ring in der Muschelschale bildet sich in genau einem Jahr. Untersuchungen zufolge ist die Muschel umso älter, je mehr Ringe sich auf der Schale befinden. Das heißt, die Linien auf der Schale zeigen das Alter der Muschel an.
Diese Ringe liefern auch eine Art Daten über den allgemeinen Zustand des Meeres im Laufe des Jahres. Wenn man die Muscheln genau untersucht, fällt auf, dass die Breite der Ringe unterschiedlich ist. Es gibt viele Faktoren, die diese Unterschiede beeinflussen. Beispielsweise sind die Meerestemperaturen in dieser Hinsicht einer der größten Faktoren. Die Wassertemperatur beeinflusst die Menge an Sauerstoff und Nährstoffen im Wasser, die für Lebewesen notwendig ist. Wenn es Unterschiede in der Breite zwischen den Ringen einer Muschel gibt, hat sich die Temperatur am Meeresboden in diesem Jahr verändert, und somit hat sich auch die Menge an Nahrung und Sauerstoff im Wasser verändert.